Die Buchhaltungssoftware lexoffice ist vielseitig und wandelbar. So passt sie sich den Bedürfnissen von Unternehmen perfekt an – unabhängig von Branche und Betriebsgröße. Doch wird sie auch den spezifischen Anforderungen von Unternehmern im Handwerk gerecht? In diesem Artikel möchte ich dir erklären, was lexoffice für Handwerksbetriebe zu bieten hat und wieso du deine digitale Buchhaltung nicht mehr länger ohne das Programm erledigen solltest.
Inhaltsverzeichnis
Togglelexoffice – der Allrounder unter den Buchhaltungsprogrammen
Bei lexoffice handelt es sich um eine Software für die unternehmerische Buchhaltung. Dabei sind die Funktionen unheimlich vielfältig. Für viele Selbstständige sind dabei vor allem die klassischen Funktionen von Interesse, zum Beispiel:
- automatisierte Rechnungsstellung und Rechnungsversand
- praktische Schnittstellen für die Anbindung sinnvoller Tools
- umfassende Kunden- und Auftragsdatenverwaltung
- sicheres Archivieren von Belegen
- zuverlässige DATEV-Schnittstelle für die einfache Übertragung an das Steuerbüro
- Erstellung der Umsatzsteuervoranmeldung mit Versand aller relevanten Meldungen
- einfache Abwicklung der Lohnbuchhaltung
- lexoffice Banking als zentrale Schnittstelle für alle relevanten Kontobewegungen
Die Liste praktischer lexoffice-Funktionen ist lang. Wenn du noch mehr über die Vorzüge der Buchhaltungssoftware für Unternehmen erfahren möchtest, kann ich dir diesen Artikel empfehlen. Darin habe ich die besten Funktionen des Programms für dich zusammengefasst.
Doch je nach Branche sehen sich Unternehmer mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. In diesem Beitrag möchte ich mich auf die Vorteile konzentrieren, die lexoffice für Handwerksbetriebe bietet.
lexoffice für Handwerksbetriebe – eine gute Wahl?
Als Office Managerin kümmere ich mich um die Buchführung einiger Unternehmen, darunter auch Handwerksbetriebe. Alle Informationen, die ich hier mit dir teile, stützen sich also auf Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe. Ich weiß, worauf es im Handwerk ankommt und welche Dinge die Buchhaltung im Handwerksbetrieb zur Herausforderung machen.
Zeit ist Geld – besonders im Handwerk
Die digitale Buchhaltung mit lexoffice ist eine wahre Wunderwaffe, wenn es um das Einsparen von Zeit geht. Egal, ob du jemanden im Büro hast, der sich um Ablage & Co kümmert oder ob du die Buchhaltung selbst erledigst: Sie frisst jede Menge Zeit. Dank lexoffice für Handwerksbetriebe kann sich das aber bald ändern.
- Durch die Anbindung sinnvoller Tools kannst du anfallende Aufgaben wie das Verbuchen der Reisekostenabrechnung automatisieren.
- Es ist möglich, Eingangsrechnungen automatisiert zu buchen, indem du Programme anbindest, die all deine Rechnungen aus verschiedenen Quellen zusammentragen.
- Du kannst jederzeit und überall auf relevante Auftragsdokumente zugreifen – falls nötig, auch vor Ort beim Kunden.
- Löhne und Gehälter deiner Angestellten kannst du über die lexoffice Lohnbuchhaltung abwickeln, die automatisch alle Meldungen erstellt und an die jeweiligen Stellen versendet.
- Dank lexoffice Banking hast du deine Finanzen stets im Blick, kannst Zahlungen zentral anweisen und Geldeingänge ohne Umwege verbuchen.
- Als Handwerksbetrieb hast wahrscheinlich Stapel an Belegen für Material- und Wareneinkauf – diese kannst du in lexoffice zentral sichern und jederzeit wiederfinden.
- Das Programm übernimmt die Umsatzsteuervoranmeldung für dich, kann außerdem die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) oder GuV und Bilanz für dich erstellen.
Sonderfall Abschlagszahlung: Dieses Ass hat lexoffice für Handwerksbetriebe im Ärmel
Die Liquiditätsplanung ist ein wichtiger Teil deiner Arbeit. Doch gerade bei langfristigen Aufträgen gestaltet sich diese oft als schwierig. Viele Handwerksbetriebe berechnen ihren Kunden deshalb einen Vorschuss, auch Anzahlung genannt. Diese Abrechnungsart bietet einige Vorteile.
So dient sie beispielsweise als Finanzspritze für Materialeinkäufe und hilft dir dabei, die Zeit bis zur Rechnungsstellung zu überbrücken. Gleichzeitig sichert sie dich vor einem vollständigen Zahlungsausfall ab. Vor allem bei Sonder- oder Maßanfertigungen ist der Vorschuss besonders sinnvoll.
Wenn du schon mit Vorschüssen gearbeitet hast, weißt du aber sicherlich, dass diese die Buchhaltung erschweren. Das beginnt schon damit, dass die sogenannte Abschlagsrechnung eigentlich gar keine Rechnung im klassischen Sinne ist. Sie dient lediglich als Beleg, um vor Rechnungsstellung eingegangene Zahlungen nachvollziehbar zu machen. Dazu möchte ich gerne eine kleine Anekdote mit dir teilen.
„Sabine, das lasse ich lieber…“
Ich habe einen Kunden, der einen Handwerksbetrieb im Bereich KFZ führt. Bei seinen typischen Aufträgen zieht zwischen Auftragserteilung und -fertigstellung meist viel Zeit ins Land. Während dieser Zeit muss er ordentlich in Vorkasse gehen, um alle notwendigen Materialien und Hilfsmittel ans Lager zu bringen. Immer wieder kam es vor, dass er während dieser Phasen finanziell ein wenig ins Straucheln kam… Vor allem, wenn andere Kunden nicht fristgerecht zahlten.
Ich habe mir die Einnahmen und Ausgaben meines Kunden angesehen: Auf den ersten Blick konnte ich die Ursache für die Cashflow-Probleme nicht erkennen – immerhin waren die Einnahmen deutlich höher als seine Betriebsausgaben.
Wahrscheinlich kannst du dir schon denken, woran es gelegen hat, oder? Richtig, mein Kunde hat auf Abschlagsrechnungen verzichtet. Warum? Er hatte Angst, dabei etwas falsch zu machen und einen bösen Brief vom Finanzamt zu bekommen.
Meinen Vorschlag, Abschlagszahlungen anzufordern, folgte dann die Antwort: „Sabine, das lasse ich lieber…“.
Ein Glück, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon für seine Buchhaltung zuständig war. Ich konnte meinem Kunden die Angst vor der Akontorechnung, wie man die Abschlagsrechnung auch nennt, nämlich nehmen. Auch dir möchte ich dabei helfen, über deinen Schatten zu springen: Wenn du lexoffice für Handwerksbetriebe nutzt, ist dein Vorschuss nur einen Klick entfernt.
Abschlagsrechnung leicht gemacht dank lexoffice für Handwerksbetriebe
Da die Abschlagsrechnung keine klassische Rechnung ist, stellt sie buchhalterisch einen Sonderfall dar. Obwohl sie nur als Beleg dient, muss sie alle Angaben enthalten, die auch auf einer ordnungsgemäßen Rechnung zu finden sein müssen. Unsicher, welche Angaben das sind? Kein Problem, denn die Pflichtangaben auf der Rechnung habe ich dir in einem Blogpost zusammengefasst.
Außerdem muss die Abschlagsrechnung die Bezeichnung „Teilrechnung“ tragen. Nach Auftragsabwicklung musst du den Geschäftsvorfall dann mit einer Schlussrechnung abschließen. Was kompliziert klingt, ist mit lexoffice für Handwerksbetriebe kein Problem.
Alles, was du dafür tun musst, wenn du eine Abschlagsrechnung erstellen möchtest, habe ich dir in diesem Artikel zusammengefasst:
lexoffice: Abschlagsrechnungen erstellen – Was du wissen musst
Mit der Buchhaltungssoftware lexoffice an deiner Seite musst du zukünftig also keine Angst mehr vor einem aufgeblähten buchhalterischen Act mehr haben. Weil alle Dokumente ordnungsgemäß erstellst sind, gibt es auch auf Seiten deines Steuerberaters nichts zu beanstanden.
Geld sparen mit lexoffice für Handwerksbetriebe
Du weißt nun, dass du dank des vielseitigen Buchhaltungsprogramms viel Zeit sparen und Anzahlungen in Minutenstelle erstellen kannst. Aus wirtschaftlicher Sicht möchte ich dir aber noch einen weiteren entscheidenden Vorteil von lexoffice nennen:
Mit der Buchhaltungssoftware kannst du Geld sparen!
Da die Wiederauffindbarkeit deiner Belege gewährleistet ist, kannst du problemlos alle Ausgaben geltend machen. Das senkt deine Steuerlast.
Außerdem sorgt die digitale Buchhaltung mit lexoffice dafür, dass dein Steuerberater weniger Arbeit hat. Diese Rechnung wird also zukünftig auch etwas kleiner ausfallen.
Als Expertin für Prozessoptimierung liebe ich ganzheitliche Lösungen. Meine Suche nach sinnvoller Software endet also nicht beim Buchhaltungsprogramm lexoffice. Wenn du deine internen Abläufe noch effizienter gestalten möchtest, kann ich dir die Software openHandwerk ans Herz legen. Was das Tool kann und wie du davon profitieren kannst, erkläre ich dir in diesem Artikel:
Handwerkersoftware für ein digitales Backoffice: openHandwerk
3 Gründe, warum man kein lexoffice verwenden sollte
Jetzt doch nicht, oder was? Nein, ich wollte dich nur ein wenig verwirren, um wieder deine volle Aufmerksamkeit zu bekommen. Während der letzten Absätze hast du parallel sicherlich überlegt, was du mit der neugewonnenen Freizeit anstellen sollst und die Preise für lexoffice gecheckt, stimmt´s? Das überrascht mich nicht. Vor allem, wenn dir bisher gar nicht bewusst war, welche Vorteile lexoffice für Handwerksbetriebe bietet.
Kurzum: Die letzte Überschrift war natürlich nicht ernst gemeint.
Es gibt wirklich keinen Grund, als Handwerker nicht mit lexoffice zu arbeiten.
Du möchtest der modernen Buchhaltungssoftware eine Chance geben? Dann verwende dazu gerne meinen lexoffice-Link, denn damit kannst du schon bei Buchung deines Abos Geld sparen.
lexoffice für Handwerksbetriebe zahlt sich aus
Die digitale Buchhaltung mit lexoffice bietet Unternehmern wie dir drei große Vorteile:
- Zeitersparnis
- Unkomplizierte Erstellung von Abschlagsrechnungen
- Mehr Gewinn
Wenn du auf der Suche nach einem Buchhaltungsprogramm für Handwerksbetriebe bist, dann ist dieser Artikel dein Wink mit dem Zaunpfahl, auf lexoffice zu setzen.
Du traust dir die vorbereitende Buchhaltung alleine nicht zu, kannst oder möchtest aber derzeit niemanden für die Buchhaltung einstellen? Auch dann gibt es Mittel und Wege. So kannst du beispielsweise die Buchhaltung auslagern. Wie so eine Zusammenarbeit aussehen kann, erkläre ich dir gerne in einem Gespräch – natürlich völlig unverbindlich und vor allem kostenlos.
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Ich hoffe, dieser Beitrag konnte dir in deiner Entscheidungsfindung weiterhelfen. Lass mich gerne wissen, ob und warum du dich letztendlich für meine liebste Buchhaltungssoftware entschieden hast. Klicke dazu einfach auf das Kontaktformular.
Digitale Grüße,
deine Sabine 🙋🏼♀️